Man sagt ja oft „Das Beste kommt zum Schluss“! Bei den Wiesbadener Taunusmusikanten heißt es zudem auch „Das Herausforderndste kommt am Schluss“. Denn am 8. Oktober hatten die Musikerinnen und Musiker eine weitere Bewährungsprobe der besonderen Art: In Bärstadt waren rund 4,5 Stunden Programm zu gestalten. Das bedeutete: Einmal das gesamte Programm durchspielen! Und da war dann musikalisch wirklich alles dabei, was das Repertoire der Taunusmusikanten hergibt: traditionelle Märsche, Polka und Walzer, aber auch Swing, Dixieland, Schlager und weiteren Evergreens aus der ganzen Welt. Vom Einzeltitel bis hin zu Medleys berühmter Künstlerinnen und Künstler –> Von allem und für alle war etwas dabei!
Besonderes Highlight des Sonntags waren die Schnitzel der Bärstädter Küche, die rund 30minütige Kerbe-Rede und der laut mitgesungene und als Zugabe gewünschte „Böhmische Traum“. Damit endete dann auch um 17.30 Uhr der Nachmittag unter großer Freude der Kerbegesellschaft.
Für die Wiesbadener Taunusmusikanten kehrt damit vermeintlich etwas Ruhe ein. Nachdem man nun in Bärstadt und in der Woche zuvor in Wingsbach gastierte, davor schon zweimal an der Wallauer Kerb und drei Mal an der Erbenheimer Kerb auftrat, ist die Kerbe-Saison des Spätsommers nun erfolgreich zu Ende gegangen.
In den Proben geht es aber sofort weiter: Der Wiesbadener Sternschnuppenmarkt lockt bereits am Abend des 10. Dezember und die Wiesbadener Taunusmusikanten möchten sich hier nicht nur von ihrer gewohnt unterhaltenden Seite zeigen, sondern wie in jedem Jahr auch wieder neue Stücke präsentieren. Dafür geht es jetzt bereits los. Bei den aktuellen Temperaturen sollte man nur vielleicht mit Lebkuchen und Spekulatius zur mentalen Einstimmung noch etwas zögern 🙂 Egal wie: Wir freuen uns darauf, den Rathausplatz in weihnachtlich-beschwingte Stimmung zu versetzen!
Also dann – Kerbeburschen: Aus! Weihnachtsmarkt: Klingelingeling!